Stärkere Kundenbindung
- Microsoft forciert das Volumenlizenzgeschäft
- Stärkere Kundenbindung
Anders als bei den FPPs, die jeweils nur auf einem Rechner installiert werden dürfen, erleichtern Volumenlizenzverträge dagegen Installationen oder Updates bei Unternehmen. »Für den Partner verringert sich aber nicht nur den Arbeitsaufwand beim Kunden«, sagt Brehm. »Über ein zentrales Portal kann der Partner genau verfolgen, wo, wann und wie viele Lizenzen er verkauft hat«. Partner könnten dann vor Ablauf der Verträge gezielt nachfassen und so eine Kundenbindung erreichen, die beim Verkauf der klassischen Software-Boxen schwer zu erreichen sei. Sozusagen als Anstoß zum Einstieg in das Volumenlizenzgeschäft gewährt Microsoft bis zum 15. Juni einmalig fünf Prozent Rabatt auf einen Open-License-Vertrag und einmalig acht Prozent auf die erstmalige Bestellung eines Open-Value-Vertrags.
Zusätzlich stellt Microsoft seinen Partnern mit »Open License Sales Adventure« ein neues Lizenzschulungs-Werkzeug zur Verfügung. Ein interaktives Online-Spiel soll in rund zwei Stunden Wissen über Lizenzen und Vertriebstechniken vermitteln. Der Hersteller will damit auch Partner erreichen, die bisher aus räumlichen oder zeitlichen Gründen Mitarbeiter nicht an den Lizenztrainings teilnehmen konnten. Bisher haben sich knapp 200 User registriert.
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