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Royalty-Betreuung künftig durch Distributoren

Autor:Redaktion connect-professional • 7.11.2008 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Microsoft kippt Hürde für ISV-Programm
  2. Royalty-Betreuung künftig durch Distributoren

Auch bei der Betreuung der Royalty-Partner gibt es eine Veränderung: Künftig wird der gesamte Vertriebsprozess und die Lizenzberatung über Distributoren abgewickelt. Nur die Verträge werden nach wie vor zwischen dem ISV und Microsoft direkt geschlossen. Der erste Ansprechpartner für die Partner ist der ostholsteinische Value Added Distributor (VAD) Zoschke Data, seit fünfzehn Jahren auf den Vertrieb von Entwicklungs-Tools spezialisiert. Zwei weitere Distributoren sollen folgen.

Die neue Zusammenarbeit mit den Vetriebsexperten erspart den Partnern vor allem eine Menge Büroarbeit: Die monatliche Auflistung der Lizenzumsätze geht künftig einfach per Excel-Tabelle an den VAD, der dann das detaillierte Reporting an Microsoft übernimmt. Der Hersteller versucht bereits seit längerem, das Thema Lizenzierung durch verschiedene Programme und Volumenmodelle zu vereinfachen. So will Microsoft im nächsten Jahr die Obergrenze des Open Value (OV)-Lizenzmodells aufheben, die bisher bei 250 PCs lag. Dadurch können OV-Partner künftig auch solche Kunden weiter betreuen, deren IT-Infrastruktur über diese Grenze hinaus wächst.