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Mit Kauf von Intermute verstärkt Trend Micro Kampf gegen Spyware

Mit Kauf von Intermute verstärkt Trend Micro Kampf gegen Spyware. Trend Micro erweitert seine Security-Lösungen durch die Anti-Spyware-Technologien des amerikanischen Unternehmens Intermute. Damit will der Anbieter die Funktionalität seiner Anti-Spyware-Lösungen für Unternehmens- und Privatkunden erweitern.

Autor: Redaktion connect-professional • 12.5.2005 • ca. 1:05 Min

Die Anti-Spyware-Technologien von Intermute sollen bald auch in den SMB-Produkten von Trend Micro integriert sein.

Mit Kauf von Intermute verstärkt Trend Micro Kampf gegen Spyware

Spyware ist derzeit in aller Munde ? und leider auch auf fast allen Computern. Die Marktforscher von IDC glauben, das zwei Drittel aller PCs mit teilweise hunderten dieser Spähprogramme verunreinigt sind. Trend Micro erweitert mit dem Kauf von Intermute nun sein Angebot zur Bekämpfung dieses Problems. Interessant für Trend Micro war bei Intermute vor allem die Flexibilität beim Umgang mit so genannter »Grayware« - denn nicht jeder Anwender lehnt kategorisch alle Adware-Programme ab. Diese Fähigkeiten sollen nun in die Produkte von Trend Micro integriert werden. Eva Chen, CEO und Mitgründerin von Trend Micro geht davon aus, dass »kombinierte Produkte bereits in naher Zukunft auf dem Markt eingeführt werden.« Außerdem sollen die Standalone Anti-Spyware-Produkte von Intermute künftig aber auch unter dem Trend Micro-Brand vertrieben werden.   Fachhändler können sich auch am 9. Juni beim Security & Thin Client Solution Day der Computer Reseller News in Düsseldorf, bei denen Trend Micro mit dem Distributionspartner TD Midrange vertreten ist, aus erster Hand zu den Strategien der Spywarebekämpfung des Unternehmens informieren.   Intermute wurde 1999 in Braintree im US-Bundesstaat Massachusetts gegründet und konnte eigenen Angaben zu Folge rund 20 Millionen Lizenzen für seine Desktop-Produkte verkaufen. Ende 2004 kaufte Intermute seinerseits Technologien zu, um auch im Unternehmensumfeld bestehen zu können, unter anderem auch die in den Niederlanden entwickelte Software »CW Shredder« ein Tool, mit dem »Cool Web Search« entdeckt und entfernt werden kann.