Kaufentscheidung strategisch ausgerichtet
- Mittelstand will mehr in Sicherheit investieren
- Kaufentscheidung strategisch ausgerichtet
- Teile der Aufgaben outsourcen
Die Betriebe wollen rund 15 Prozent ihres gesamten IT-Budgets für entsprechende Sicherheitssysteme investieren. Wobei mit 85 Prozent ein erstaunlich hoher Anteil der Befragten die Ausgaben in den kommenden zwölf Monaten noch weiter erhöhen wollen. Wohin dieses Geld fließt, wird bei rund 40 Prozent der Firmen mit 80 bis 129 Mitarbeitern durch genaue Unternehmensziele bestimmt. Bei Betrieben mit 130 bis 250 Angestellten wird die Kaufentscheidung gar von 50 Prozent strategisch ausgerichtet. Auf externe Kompetenz, seien es Berater, Systemintegratoren oder Fachzeitschriften, greifen durchschnittlich weniger als 20 Prozent zurück. Obwohl bekanntlich bei mittelständischen Firmen die Ressourcen der IT-Abteilungen begrenzt sind, wählen sogar nur zwei Prozent den Weg, diese Aufgabe an einen externen Dienstleister auszulagern.
Dabei geben die Befragten mit 39 Prozent an, die größte Herausforderung bei der IT-Sicherheit sei es, sich stets auf dem Laufenden zu halten, sei es über aktuelle Sicherheitslösungen oder Bedrohungen. Die Kaufentscheidungen werden zur Hälfte in Eigenverantwortung entschieden, obwohl die Verantwortlichen selbst zugeben, dass es ihnen schwer fällt, sich auf dem Laufenden zu halten. 36 Prozent der Befragten erklärten, sie seien auch stark gefordert, die Kosten der IT-Security in den Griff zu bekommen.