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Mobile Kommunikation noch ausbaufähig

Uneingeschränkte Erreichbarkeit und schnelle Reaktionsfähigkeit sind für viele Unternehmen erfolgsentscheidend. Aber damit ist es damit oft nicht gut bestellt.

Autor:Redaktion connect-professional • 5.11.2007 • ca. 0:55 Min

Eine Umfrage von Research in Motion, Hersteller des Blackberry, untersuchte nach dem Prinzip der Zufalls-Stichprobe die mobilen Kommunikationsgewohnheiten von Geschäftsreisenden aus dem Mittelstand. Dazu wurden in den Erste-Klasse-Wagen von ICE-Zügen auf der Strecke Frankfurt-München knapp 200 persönliche Interviews durchgeführt. Zwar nutzen 96 Prozent aller Befragten unterwegs ein Handy oder Smartphone, um mobil zu telefonieren, und 70 Prozent sind mit einem Notebook unterwegs, allerdings haben nur 59 Prozent dabei auch Zugriff auf Unternehmens-Applikationen wie beispielsweise CRM- oder ERP-Software.

Noch weniger, nämlich nur 38 Prozent der Befragten gaben an, Lösungen wie Blackberry von Research In Motion zu nutzen, die verschiedene Anwendungen wie Telefonie, E-Mail, Internetbrowsing oder mobilen Zugriff auf Unternehmensdaten kombinieren. Die Umfrage ergab weiterhin, dass der durchschnittliche Geschäftsreisende, vor allem Mitarbeiter im Außendienst, im Durchschnitt 70 Stunden im Monat unterwegs ist.

Die Geschäftsleute, die unterwegs Push-E-Mail-Lösungen wie die Blackberry-Plattform einsetzen, bestätigten die wichtigsten drei Vorteile. Neben der erlebten Zeitersparnis (70 Prozent) und einer Effizienzsteigerung (65 Prozent) gaben die Befragten an, durch die Nutzung solcher Technologien persönlich flexibler zu sein (60 Prozent). Pull-E-Mail-Technologien kommen doppelt so häufig zum Einsatz wie Push-Lösungen. Von den Befragten, die nicht auf Unternehmens-Applikationen zugreifen können, gaben über 84 Prozent an, aus Kostengründen auf mobile Lösungen zu verzichten.