MobileView 4.0 nutzt verschiedene RFID-Quellen
Neben Daten aus dem eigenen System verarbeitet AeroScout bei ihrem Asset-Tracking-System »MobileView 4.0« auch Real-Time-Location-Informationen (RTLS) von der Cisco-Location-Appliance. Asset-Locator und Berichtsfunktionen helfen, den Dingen auf der Spur zu bleiben.

Weiter nutzt Mobile-View Passive-RFID-Tags (Partnerschaft mit Reva Systems) und UWB (Ultra-Wide-Band). Letzteres kommt durch eine Co-Entwicklung von Aeroscout mit Time Domain. Der Asset-Locotor sucht nach einzelnen oder Gruppen von Gütern. Auch die Kombination von verschiedenen Kriterien ist möglich. Die Darstellung erfolgt in Echtzeit oder als historischer Verlauf. Auch die Berichtsfunktion kennt beide Darstellungsformen. Hersteller wie von ERP-Systemen (Enterprise-Resource-Planning) können diese über das SOAP-API (Simple-Object-Access-Protocol) in Mobile-View integrieren.
Events lassen sich für bis zu 17 verschiedene Typen von Szenerien definieren. Das können etwa die Bewegung eines Gegenstands, eine Bestandsfehlmenge oder das Erreichen eines Temperaturschwellwerts sein. Mobile-View löst einen Alarm beispielsweise via E-Mail, Web-Service, Textnachricht oder Skype-Chat Alarm aus.
Neben dem Web-Interface gibt es eines das auf Flash basiert, um das System auf Handhelds nutzen zu können. Durch die Gruppierung von Assets, Zonen und Anwendern stellt der Administrator sicher, dass jeder Nutzer nur seine Elmente sehen und bearbeiten kann. Mobile-View kommt im zweiten Quartal 2008.