Der im Ruhrgebiet beheimatete Computerhändler Atelco betreibt bundesweit ein Netz mit mittlerweile 27 Filialen. Den Stationärverkauf verbindet das Unternehmen dabei erfolgreich mit einem bei den Kunden beliebten Onlineshop.
Abseits von den Media Märkten und Amazons dieser Welt hat sich die im nordrhein-westfälischen Möhnesee beheimatete Atelco Computer AG ein stetig wachsendes Filialnetz mit einem beträchtlichen Handelsvolumen aufgebaut. »Wir betreiben heute deutschlandweit 27 Filialen mit Größen zwischen 170 und 1.000 Quadratmeter«, berichtet Vertriebsleiter und Prokurist Eric Sadowski. Neben einem Schwerpunkt in NRW ist Atelco dabei auch unter anderem in Frankfurt, Hamburg und Berlin mit eigenen Läden vertreten. Ergänzt wird das Vertriebsspektrum des Computerhändlers durch einen erfolgreichen Onlineshop unter atelco.de. Im Geschäftsjahr 2009/10 erzielte Atelco damit einen Gesamtumsatz von 134 Millionen Euro. »Seit vergangenem Jahr tragen dazu Stationär und Online jeweils rund die Hälfte bei«, erklärt Sadowski. Dabei beschäftigt Atelco in den Filialen rund 500 Mitarbeiter sowie 60 weitere Angestellte in der Zentrale in Möhnesee.
Die ersten Atelco-Läden eröffneten Ende der achtziger Jahre in Essen, Dortmund und Bochum. 1992 ging mit der Verlegung des Unternehmenssitzes nach Möhnesee die offizielle Umstrukturierung vom Ladengeschäft zum Filialisten mit umfangreichem Servicegeschäft einher. »Unsere Philosophie ist es dabei, überall das gleiche Sortiment und die gleichen Dienstleistungen anzubieten«, so Sadowski. 1996 wurde das Angebot um einen Telefonversand ergänzt, bevor rund um das Jahr 2000 der Atelco-Onlineshop an den Start ging. Der Webstore wendet sich dabei nicht nur an klassische Onlineshopper, sondern dient auch den Atelco-Filialen und deren Kunden zum Rückgriff auf das Gesamtsortiment der Handelskette. »Der Kunde muss sich dann jedoch an den Filialpreisen orientierten, bzw. zusätzlich zum Online-Preis eine Logistik-Gebühr bezahlen«, berichtet Sadowski.