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Innovative Technologiedetails

Autor:Redaktion connect-professional • 28.6.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Neue Produkte nach Insolvenz
  2. Innovative Technologiedetails

Die ersten Schritte in Richtung Zukunft sind schon unternommen: Tandberg Data bringt mit DPS1000 eine innovative Serie virtueller Tape-Libraries. Das Basisgerät, bestehend aus einem Controller- und einem Festplattenmodul fasst sechs TByte, eine Kapazitätserweiterung ist in Schritten von sechs TByte bis 45 TByte möglich. Bis zu 64 synchrone Backup-Aufträge verarbeitet das System, und bis zu 100 virtuelle oder herkömmliche Server lassen sich anschließen. Pro Speichermodul stehen ein oder zwei Ports zur Verfügung, die jeweils 110 MBit/s schaffen. Direkt daran können »echte« Tape-Drives oder -Bibliotheken angeschlossen werden. Ab Sommer unterstützt die VTL native Tape-Formate. Daher können die Laufwerke direkt auf angeschlossene Bandbibliotheken schreiben. Dazu kommen interessante Details: So hat jeder Client oder Server hat eine eigene Bibliothek, die mit bis zu acht virtuellen Laufwerken konfiguriert wird. Sie können bei Bedarf virtuell aus der Bibliothek herausgenommen und in einer virtuellen Ablage gelagert werden. Später kann man sie dann in andere Libraries oder auf Band verschieben, ohne dass dazu physische Datenträger bewegt werden müssen. Erweiterungen mit neuen Laufwerken benötigen nur drei Clicks. Und Festplatten, die auf Tapes überschrieben werden sollen, lassen sich vorher logisch stapeln und die Inhalte dann auf einen Rutsch übertragen. Ein Modell mit sechs TByte Speicher kostet 14260 Euro, ein Speicher-Erweiterungsmodul mit 4,5 TByte kostet 7525 Euro, eins mit neun TByte 9980 Euro.