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Exklusiv-Interview mit Deutschland-Chef Jürgen Kunz

Oracle baut Channel-Geschäft aus

Der Channel steht bei Oracle im Zentrum der Vertriebsstrategie. Deshalb rechnet Deutschlandchef Jürgen Kunz in jedem Fall mit einem Wachstum des indirekten Geschäfts. Womöglich werde sich der Anteil gegenüber dem Direktgeschäft erhöhen.

Autor:Michael Hase • 31.7.2007 • ca. 0:45 Min

Oracle-Deutschland-Chef Jürgen Kunz will den indirekten Vertrieb stärken

Konkrete Vorgaben für den Channel-Ausbau gibt es zwar nicht. Jürgen Kunz, Deutschlandchef von Oracle, hält es aber für gut möglich, dass sich der Anteil des indirekten Geschäfts - aktuell mehr als 50 Prozent - weiter erhöht. Er sehe »unglaublich viele Ansatzpunkte«, wo Oracle gemeinsam mit Partnern einen Mehrwert für Kunden erzeugen könne, sagt der Top-Manager exklusiv im Interview mit Computer Reseller News. »Wir sind stets offen dafür, neue Märkte gemeinsam mit dem Channel anzugehen.«

Deutliche Fortschritte habe Oracle in Deutschland im ERP-Geschäft gemacht, betont Kunz. Die Zuwächse seines Unternehmens führt der Geschäftsführer darauf zurück, dass Kunden zunehmend eines erkennen: Bei ERP komme es nicht auf »zwei, drei Prozent mehr oder weniger Funktionalität in Modul XY« an, sondern auf die Architektur. Im deutschen Markt liegt der US-Anbieter laut Experton Group mit einem Anteil von drei Prozent hinter SAP, Microsoft, Infor und Sage auf Rang fünf.

Das Interview mit Jürgen Kunz lesen Sie in der am Donnerstag erscheinenden neuen Ausgabe der Computer Reseller News.

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