Zum Inhalt springen

Oracle will mit Access Management punkten

Oracle stellt seine neue Access Management Suite vor. Das Produkt bietet nach Unternehmensangaben wesentlich umfassendere Funktionen zur Zugangssicherheit als Wettbewerbsprodukte.

Autor:Lars Bube • 19.8.2008 • ca. 0:55 Min

Christian Patrascu, Principal Product Manager für Oracle Fusion Middleware in EMEA.
Inhalt
  1. Oracle will mit Access Management punkten
  2. Breite Unterstützung für Middleware anderer Hersteller

Die Oracle Access Management Suite kombiniert verschiedene, bisher separat erhältliche Produkte, zum Access und Identity Management. In einer Zeit, in der die Möglichkeiten zum Identitätsdiebstahl stetig größer werden, müssen auch die Sicherheitsmaßnahmen entsprechend verstärkt werden. Dies gilt vor allem, wenn Mitarbeitern die Möglichkeit eingeräumt werden soll, über Unternehmensgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten.

Die Oracle Access Management Suite vereint Technologien wie Risiko-basierte Authentifizierung, proaktive Online-Betrugsprävention und granulare Authentifizierung. Darüber hinaus beinhaltet sie Funktionen für das Web Access Management und für Identity Federation. Eine Schlüsselkomponente der Oracle Access Suite bildet dabei der neue Oracle Entitlements Server, bisher BEA AquaLogic Enterprise Security: Dieser versetzt Anwendungsentwickler in die Lage, fein-granulare Authentifizierungsregeln, die bisher in Anwendungen eingebettet waren, außerhalb der Anwendungen zu zentralisieren.

Für Christian Patrascu, Principal Product Manager, Oracle Fusion Middleware, EMEA, bietet das eigene Produkt damit einen deutlichen Mehrwert gegenüber der Konkurrenz: »Sun, Novell und IBM können nur einen Teil der Funktionen abdecken, die wir bieten.« Er sieht Alleinstellungsmerkmale vor allem in den Bereichen virtueller Verzeichnisse sowie der Authentifizierung für Betriebssysteme. Zudem verfüge Oracle im Gegensatz zum Wettbewerb über eigene Anwendungen (ERP, CRM) und habe daher die Erfahrung, wie sich die Applikationen aus den verschiedensten Bereichen zentral verwalten lassen und der Zugang gewährleistet werden kann. Gerade im Bankenumfeld sei eine reine Software-Lösung zudem wesentlich kostengünstiger als Hardware-Tokens.