Richtig versendet erspart Ärger
- Paketdienste mit schlechtem Service
- Richtig versendet erspart Ärger
Ihre Erfahrungen haben die Tester in einigen Tipps zusammengefasst. So sollte man die Waren stets gut verpacken, um Schäden vorzubeugen. Am besten geeignet ist ein stabiler Karton, Leerräume im Paket sollten ausgestopft und die Waren von allen Seiten gut gepolstert werden. Hier bietet sich die Verwendung von Luftpolsterfolie an. Paketschnur kann sich übrigens beim Transport verheddern, weshalb ein Paket deshalb besser mit Paketklebeband verschlossen werden sollte. Wer bereits gebrauchte Karton verwendet, ohne den alten Barcode zu entfernen oder zu überkleben, sorgt unter Umständen für Verwirrung beim Lesegerät im Paketzentrum. Deshalb ist es sinnvoll, diese »Altlasten« zu entfernen. Die Aufschrift »zerbrechlich« kann man sich den Testern zufolge sparen, da alle Pakete automatisch abgefertigt werden. Das Paket sollte außerdem nicht in glatte Folie eingeschlagen werden, da es dadurch auf dem Band rutschen und unsanft aufkommen kann.
Beim unfreien Versenden von Paketen geht der Absender das Risiko ein, dass ein Paket zurückgeht und gleich die doppelte Gebühr fällig wird. Wer etwas Wertvolles verschicken will, sollte sich bei dem Anbieter nach einem Wertversand erkundigen. Wenn die Waren in einem Paket beschädigt ankommen, sollte man unbedingt innerhalb von sieben Tagen reklamieren Die Haftung für Schäden liegt dann beim Paketdienst, den der Kunde beauftragt hat. Das gilt auch dann, wenn der die Lieferung einer anderen Firma anvertraut hat.