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Zuwachs mit weiteren Lieferanten

Autor:Redaktion connect-professional • 15.6.2007 • ca. 1:25 Min

Inhalt
  1. PC Cooling investiert in Fachhandelsvertrieb
  2. Zuwachs mit weiteren Lieferanten

Mit 14 Mitarbeitern in Deutschland setzte das Unternehmen 2006 etwa 5,8 Millionen Euro um. Fürs laufende Jahr wird mit mindestens sieben Millionen gerechnet. Auf die Frage, wie dieser Zuwachs realisiert werden soll, werden neben verstärkten Marketingmaßnahmen vor allem ein größeres Produktportfolio erwähnt. Gerade beim Sortiment sollen in nahezu allen Segmenten noch weiter Lieferanten hinzu kommen. Außerdem liege ein weiterer Schwerpunkt im Ausbau der Eigenmarke. Neben dem Deutschlandgeschäft ist PC-Cooling in Frankreich, der Schweiz und in Österreich tätig, zum Teil auch als Franchisegeber. In Deutschland wird das Franchisesystem nicht angeboten. In der Schweiz arbeitet PC-Cooling bereits seit 2004 mit der Prozessortuning GmbH in Niederwangen zusammen. Beide Unternehmen hatten sich zur PC-Cooling GmbH Schweiz zusammengeschlossen. Im Jahr darauf folgte der erste Franchisepartner in Frankreich. In Österreich wiederum schlossen die Norddeutschen im November vergangenen Jahres eine Kooperation mit dem österreichischen Spezialisten für Wasser- und Luftkühlsysteme KTC Hardware-Handel GmbH in Wien. Das Unternehmen betreibt dort ein 140 Quadratmeter großes Ladengeschäft. Auch hier ein Unterschied zu Deutschland: Für Endkunden gibt es kein Ladengeschäft, wohl aber die Möglichkeit, ihre Online bestellten Waren im Unternehmen abholen zu können.

Zweifellos dominiert bei der Absatzmenge noch das Endkundengeschäft, das mit einem Anteil von etwa 60 Prozent angegeben wird. Dafür aber liege der Umsatzanteil mit dem Fachhandel (Mengenanteil etwa 40 Prozent) über dem der Bestellung im Direktgeschäft. Zu den wichtigen Aufgaben für die Zukunft hat sich PC-Cooling den Ausbau des Fachhandelskanals auf die Fahne geschrieben. Dazu würde vor allem in die Beratungskapazität der Vetriebler investiert werden. Aktiver Vertrieb, exklusive Technik- und Lösungsberatung sowie erweiterte Fachhandelsunterstützung seien nur ein Teil der geplanten Maßnahmen. Parallel dazu will Schrepel die Absatzkanäle im Handel erweitern. Momentan liege der Schwerpunkt noch bei Ladengeschäften, Assemblierern und Systemintegratoren. Demnächst sollen neue Vertriebsmitarbeiter für Fachhandelskooperationen eingestellt werden, um auch in diesem Handelssegment besser ins Geschäft kommen zu können. Außerdem könne man sich auch den Retail als Vertriebskanal vorstellen.

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