Alternativ kann man jeder Zahl ein eingängiges Bild oder Symbol zuordnen und sich eine entsprechende Geschichte zusammenstellen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Je obskurer die Geschichte ist, desto leichter merkt man sie sich, so die Experten. Für die PIN 2853 könnte eine solche Geschichte zum Beispiel lauten: Ein Schwan (Silhouette des Schwans steht für die Zahl 2) stellt eine Sanduhr (Form der Sanduhr für die Zahl 8) auf die Hand des Anwenders (Zahl 5 für die Anzahl der Finger an einer Hand) und der wehrt sich mit dem Dreizack (für die Zahl 3).
Wem das zu aufwändig ist, der kann auch die Tastatur des Geldautomaten als optische Hilfestellung nutzen. Dazu prägt man sich einfach die unsichtbare Linie ein, die beim Eingeben der Geheimzahl entsteht. Dieser Trick ist jedoch nur dann geeignet, wenn sich eine für den Nutzer auf Anhieb einprägsame Linie ergibt. Nicht zuletzt prägen sich einige Menschen ihre Geheimzahl auch mit Hilfe von mathematischen Formeln oder Reihen ein. Wenn die Geheimzahl beispielsweise 1225 lautet, dann könnte man sich einfach merken: zwei mal zwölf (als die ersten beiden Ziffern) ist 24 plus eins ist 25 (die letzten beiden Ziffern). Welche Methode am besten geeignet ist, muss jeder selbst entscheiden. Einen Vorteil haben sie alle: Die PIN wird sicher im Kopf gespeichert und ist somit für Datendiebe unerreichbar.