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Welche Computer-Marken verkauft der Fachhandel?

Platzhirsche legen wieder zu

Platzhirsche legen wieder zu: Während sich Eigenbau-PCs bei den Fachhändlern immer noch großer Beliebtheit erfreuen, dominieren bei Notebooks unangefochten die A-Brands. Laut den aktuellen CRN-Channeltracks verloren jedoch die Aufsteiger der letzten Quartale an Dynamik, während etablierte Hersteller, wie HP oder Toshiba, Boden gutmachen konnten.

Autor:Redaktion connect-professional • 1.8.2006 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Platzhirsche legen wieder zu
  2. Toshiba reanimiert

Von Händlern selbst assemblierte PCs sind nach wie vor die meist verkauften Systeme im Fachhandel. Das ergab die aktuelle Befragung der Computer Reseller News. Auch wenn der Anteil von 36,8 Prozent im vierten Quartal 2005 auf 32,1 im ersten Quartal 2006 sank, lagen die PCs im Eigenbau noch vor den ABrands Fujitsu Siemens Computers (FSC) und Hewlett-Packard. 27,8 Prozent der knapp 500 Befragten hatten im ersten Quartal die Desktop-PCs von FSC gelistet, im vorhergehenden Quartal waren es noch 30 Prozent.

Dagegen konnte Hewlett-Packard bei den Händlern wieder Boden gutmachen. Der US-Hersteller baute seinen Fachhandels-Anteil von 25,6 Prozent auf 28,8 Prozent aus und lag im ersten Quartal 2006 gleichauf mit FSC. Auch Acer konnte wieder leicht, von 16,1 auf 18,3 Prozent, zulegen. Auf dem fünften Platz liegt erneut Maxdata, gefolgt von IBM. Beide Hersteller verlieren laut den CRN-Channeltracks jedoch seit einigen Quartalen sukzessive Marktanteile im Fachhandel.