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Welche Computer-Marken verkauft der Fachhandel?

Toshiba reanimiert

Autor:Redaktion connect-professional • 1.8.2006 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Platzhirsche legen wieder zu
  2. Toshiba reanimiert

Im Gegensatz zu den Desktop- PCs spielen assemblierte Notebooks im Fachhandel noch keine Rolle. Hier dominieren wie bereits in den vorhergehenden Quartalen die A-Brands. Gerade mal 4,1 Prozent der Befragten verkauften im ersten Quartal 2006 Notebooks im Eigenbau, genauso viel wie im vorhergehenden Quartal. Im dritten Quartal 2005 war der Anteil allerdings nur halb so hoch. Acer ist nach wie vor die mit Abstand beliebteste Notebook-Marke im Channel.

Allerdings ging der Anteil des taiwanischen Herstellers von 43 Prozent im vorhergehenden Quartal auf 38,7 Prozent zurück. Ähnlich wie bei Desktops verlor FSC auch bei der Notebook- Listung wieder leicht an Boden. Dafür konnte HP den Fachhandelsanteil von 25,8 auf 27,3 Prozent ausbauen. Der Aufsteiger der letzten Quartale, Asus, konnte zwar erneut seinen Anteil auf nun 17 Prozent steigern, wurde aber wieder von Toshiba überholt. Der japanische Hersteller hatte im vergangenen Jahr Outlets verloren, wie Michael Fassbender, Vice-President Computersysteme, im Gespräch mit CRN zugab (siehe CRN 5/2006), bemühte sich seither aber mit einer Reihe von Maßnahmen, diese Entwicklung umzukehren. Das ist offensichtlich gelungen. Mit einem Anteil von 17,2 Prozent konnte der japanische Hersteller den vierten Platz von Asus zurückerobern.

Eine Trendwende ist dagegen bei Maxdata noch nicht in Sicht. Die seit dem vergangenen Jahr rückläufige Fachhandels-Akzeptanz der Notebooks aus Marl, die vor einem Jahr noch bei rund 14 Prozent lag, rutschte Ende 2005 auf etwa elf Prozent ab und lag im ersten Quartal 2006 bei nur noch 9,2 Prozent.