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Fehlernanalyse bei Netzen mit Lichtwellenleitern

Revolutionäre Technologie vereinfacht Wartung von Glasfasernetzen

FiSEC, ein junges Unternehmen aus München, möchte mit einer patentierten Technologie das Leben der Administratoren von Glasfasernetzen vereinfachen: durch metergenaue Lokalisierung von Fehlern.

Autor:Redaktion connect-professional • 16.12.2008 • ca. 0:35 Min

Inhalt
  1. Revolutionäre Technologie vereinfacht Wartung von Glasfasernetzen
  2. Exakte Fehleranalyse möglich

Fehler auf Glasfaserleitungen waren bisher nur aufwändig zu lokalisieren: Die betroffene Faser musste auf beiden Seiten vom Verteiler abgekoppelt, an Messgeräte angeschlossen und so ausgemessen werden.


Das Argus-System von FiSEC
kostet rund 5000 Euro.

Das erforderte den kostspieligen Einsatz von viel Servicepersonal. Mit einer patentierten Technologie, die vom Münchner Vier-Mann-Unternehmen FiSEC vermarktet und von AVK aus Meiningen in Thüringen entwickelt wurde, soll das nun grundlegend anders werden.

Zielgruppe der Lösung sind, so der Geschäftsführer beider Unternehmen, Thomas Hohendanner, sicherheitsbewusste Branchen, vor allem etwa aus dem Bank- und Finanzwesen.

Hohendanner kennt deren Bedürfnisse aus seiner Zeit bei Adva Optical Networking. Auch Service-Provider sollen von der Technologie profitieren. Ferner ist geplant, sie in SFP-Form (Small Form-Factor Pluggable, kleine Steckmodule für Switches) zu gießen und per Lizenz großen Herstellern von Glasfaser-Switches anzubieten. »Im Prinzip hat die Technik das Zeug zu großen Stückzahlen«, ist Hohendanner überzeugt.