»Kriminelle Machenschaften«
- Ärger im Tobit-Channel
- »Kriminelle Machenschaften«
Materieller Schaden ist laut Tobit zwar nicht entstanden, da der Partner kein einziges Update mehr ausliefern konnte. Der Hersteller hatte unmittelbar nach Bekanntwerden der Details den Account des Partners gesperrt und die Zusammenarbeit fristlos gekündigt. Nichtsdestotrotz waren viele Partner verärgert, da sie ihren Kunden gegenüber in arge Erklärungsnot kamen – Media Zone hatte zusätzlich zu den üblichen Rabatten einen Nachlass von zehn Prozent offeriert. Tobit bedauert die entstandene Verwirrung bei Partnern und Kunden. »Vor kriminellen Machenschaften anderer kann sich trotz aller nur erdenklichen Maßnahmen niemand wirklich sicher sein. Wer solche Partner hat, braucht keine Feinde mehr«, sagt Schnückler. Der Geschäftsführer der Media Zone IT Systemhaus AG wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Unklar ist bislang noch, wie das Unternehmen an die Daten gelangen konnte. Ob es eine IT-Sicherheitslücke oder gar ein Tobit-Mitarbeiter war, wird nun die Staatsanwaltschaft klären müssen.