Die mit Spannung erwartete neue Plattform für die IT-Branche discuss & discover habe ihre Bewährungsprobe bestanden, so das Fazit des Veranstalters, der Messe München.

Geschäftsführer Klaus Dittrich zieht diese erste Bilanz zum Verlauf des Events: »Wir haben uns in schwierigen Zeiten hohe Ziele gesteckt, die wir aber leider nicht in allen Punkten erreichen konnten: Die Qualität des Angebots war durchweg sehr gut, zum Teil kaum mehr zu überbieten. Allerdings sind wir mit rund 6000 Besuchern natürlich nicht zufrieden und werden nun gemeinsam mit Partnern, Anwendern und Markt-Experten analysieren, an welchen Stellschrauben wir nachjustieren müssen.«

Neben der gesamtwirtschaftlichen Lage sei das neue, unbekannte Veranstaltungsformat eine weitere Hürde gewesen, um aus dem Stand die hohen Erwartungen zu erfüllen. Die Vielschichtigkeit und Flexibilität des Gesamt-Events hätte Anbieter und IT-Industrie zwar bereits in der Konzeptionsphase überzeugt. Doch »wir müssen den Mehrwert, den die discuss & discover auch dem Fachbesucher bietet, noch stärker herausarbeiten und auf den Punkt kommunizieren«, so Dittrich kritisch im ersten Fazit.

Nachjustieren erforderlich

Trotzdem sei das Gesamtkonzept von Teilnehmern und Besuchern zum überwiegenden Teil als gelungen und zukunftsweisend bewertet worden. So ist die discuss & discover für Stan Sugarman, Leiter Fachbereich Anzeigen und Multimedia bei Gruner & Jahr, »eine ideale Plattform, um die wichtigsten Innovationsthemen zwischen IT-Anbietern und IT- Anwendern auszutauschen.«

Klaus Dittrich: »Wir sind fest davon überzeugt, dass die IT-Industrie genau dieses Event braucht. Wir glauben an das Format und seinen Nutzen für alle Beteiligten und werden die discuss & discover im Schulterschluss mit der IT-Branche, Anwendern und Analysten zur ihrer wichtigsten Business-to-Business-Plattform aufbauen.«