Wenig Fortschritte im Projektgeschäft
- Samsung hinkt bei Business-Notebooks hinterher
- Wenig Fortschritte im Projektgeschäft
Allen Absichtserklärungen zum Trotz istdas Notebook-Geschäft immer noch extrem Retail-lastig. Über 70 Prozent ist Consumer-Geschäft und das läuft laut Wrampling größtenteils über die Flächenmärkte der MSH-Gruppe. Der zweitstärkste Bereich sind andere Retailer und Kooperation, allerdings mit deutlichem Abstand. Der Absatz über Etailer ist laut Wrampling bei Samsung noch nicht so hoch, wachse aber sehr stark.
Im B-2-B-Bereich hat Samsung immer noch erheblichen Nachholbedarf, obwohl sich produktund organisationsseitig einiges getan hat. So hat der Hersteller mittlerweile eine B-2-B-Range von sechs Notebooks, davon zwei fürs Projektgeschäft. Verglichen mit anderen Herstellern ist das allerdings ziemlich bescheiden. Es sollen aber bald weitere Geräte dazukommen, verspricht Wrampling. Seit Jahresbeginn sei zudem eine Umstrukturierung im Gange, um Business- und Consumer- Geschäft zu trennen. Das Cluster-Prinzip mit einem Gesamtvertrieb über alle drei IT-Produktsparten hinweg, wurde mittlerweile komplett aufgegeben. Es gibt jetzt eine Mannschaft für denn B-2-B-Vertrieb der Notebooks, für die noch weitere Außendienstler gesucht werden, um Fachhändler und Systemhäuser zu betreuen. Mit der verstärkten Mannschaft soll mittel- bis langfristig das Projektgeschäft endlich in Schwung kommen. »Das geht nicht so schnell, obwohl ein Aufwärtstrend erkennbar ist«, so Wrampling: »Wir verzeichnen im B-2-B-Bereich eine steigende Tendenz, allerdings eine schwache. Wir verkaufen definitiv mehr als im Vorjahr, allerdings liegt der Zuwachs nur im einstelligen Bereich und deutlich unter dem Wachstum im Consumer- Bereich.«
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