Schlanke Prozesse für den Fuhrpark

Schlanke Prozesse für den Fuhrpark Mit dem Projekt Helios will Bw Fuhrpark Service die heterogene IT-Systemlandschaft auf einer einheitlichen Softwareplattform neu ­ausrichten. Der Zuschlag für die Realisierung des Projektes ging an ein mittelständisches Bieterkonsortium aus Deutschland.

Die Bw Fuhrpark Service (BwFPS), ein Gemeinschaftsunternehmen des Bundesministeriums der Verteidigung und der Deutschen Bahn, ist Mobilitätsdienstleister für komplexe Organisationen. Als Flottenmanager betreut das Unternehmen die Fuhrparks der Bundeswehr sowie anderer öffentlicher Einrichtungen und ausländischer Streitkräfte. Das Dienstleistungsangebot reicht weit über das klassische Vermietungsgeschäft hinaus. In ihrem Portfolio hat die BwFPS auch die Lang- und Kurzzeitmiete, Multiplex-Miete und Carsharing sowie Chauffeurdienste und das Mana­gement von Altfahrzeugen. Schlanke Prozesse, sind beim Flottenmanagement und bei der Fahrzeugvermietung die Grundvoraussetzung für ein effektives Leistungsspektrum zu wettbewerbsfähigen Preisen. Damit hapert es bei dem Dienstleister bislang allerdings noch, weshalb das Projekt Helios aufgesetzt wurde. Ziel ist es, die heterogene IT-Systemlandschaft zu harmonisieren. Erreichen will BwFPS das mit einer neu zu entwickelnden Lösung, die auf SAP Standardsoftware basiert und in Kombination mit einer bereits erfolgreich implementierten Individualsoftware für die Disposition und Vermietung eingesetzt wird. Nach dem Motto »Soviel Standardisierung wie möglich, soviel Flexibilität wie nötig« sorgen SAP-Module für die vereinfachte Abwicklung von kaufmännischen Standardprozessen. Die Individualentwicklung (DSW) basiert auf der Java-Technologie und wird im Rahmen von Helios als einheitliche Lösung für alle kundenspezifischen Dispositions- und Vermietprozesse weiterentwickelt. Die Prozesse »rund um das Fahrzeug« sollen in Zukunft auf Basis der Automotive-Branchen­lösung SAP Dealer Business Management (SAP DBM) abgebildet werden. Ziel ist es, eine Vereinfachung der Abläufe zu erreichen. Dann muss der Anwender nicht mehr – wie heute noch üblich – zwischen mehreren Systemen wechseln, um Informationen zu einem Fahrzeug zu erhalten.

1. Schlanke Prozesse für den Fuhrpark
2. Mittelständisches Team ­gewinnt Ausschreibung