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Alte Router für die Dienststellen

Autor:Redaktion connect-professional • 19.6.2009 • ca. 0:40 Min

Inhalt
  1. Schneller am Netzwerkrand
  2. Alte Router für die Dienststellen

Das grobe Konzept der neuen Architektur ist inzwischen klar: Es entsteht eine ringförmige Backbone-Infrastruktur mit etwa 35 angeschlossenen Sternen, die von den Kreisstädten ausgehen. Im Kern wird das Netz mit 1 bis 2,5 GBit/s respektive STM-10 arbeiten. Als Ersatz für die bisherigen 7200-Switches wurde der neue Edge-Router ASR-1000 gewählt. Er eignet sich, im Zeitalter von Multimedia wichtig, als skalierbarer Session Border Controller. Das Gerät kann 200 Anwender mit Voice oder Video over IP versorgen. »Wir erreichen mit den neuen Geräten eine gegenüber dem Vorläufer bis zu hundertfach gesteigerte Leistung, während der Preis nur wenig höher ist«, berichtet Fuchs. Die alten Router werden aber nicht entsorgt. »Sie wandern, nachdem sie nun fünf, sechs Jahre am Netz waren, in die Dienststellen«, sagt Fuchs. Derzeit laufen Feldtests und es entsteht ein Feinkonzept. Dafür gibt sich das DVZ-MV rund ein Jahr Zeit. Im September 2010 sollen die ersten Strecken in Betrieb gehen, im Ok­tober 2010 das gesamte Netz umgestellt sein.