Semantische Suche von Fraunhofer und IBM

30. April 2009, 8:14 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Von Compliance bis Reputationsmanagement

Das IAIS bietet Unternehmen drei Smart-Semantics-Module an, die alle auf bekannten statistischen Verfahren beruhen. Der Site Classifier erlaubt die automatische Klassifizierung von Webseiten oder Dokumenten. Der Named Entity Recognizer erkennt Personen, Organisationen und andere Dinge und ermöglicht dadurch gezieltes Filtern von Textbeständen. Der Keyword Extractor ermittelt aus Texten zweckmäßige Suchbegriffe. Weitere Module sind geplant.

Mit Hilfe der semantischen Suchfunktionen sollen Anwender in die Lage versetzt werden, aus vielen Dokumenten oder Webseiten automatisch relevante Informationen zu extrahieren. Als mögliches Szenario nennt Andreas Schäfer, Business Development Manager am IAIS, das Reputationsmanagement. Für Unternehmen sei es wichtig, zu erfahren, was in Online-Communities über sie geschrieben werde. Und im Umfeld von Hasstiraden wolle man keine Anzeigen schalten. Weitere Einsatzszenarien seien Compliance-Anforderungen, Qualitätsmanagement und Wettbewerbsbeobachtung.


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