Sendo in Schwierigkeiten
Sendo in Schwierigkeiten. Der Handyhersteller Sendo hat britischen Medienberichten zufolge finanzielle Probleme. Deshalb stehe die Übernahme durch einen Konkurrenten bevor. Verhandelt werde mit drei Unternehmen, darunter Motorola.
Sendo in Schwierigkeiten
Laut Sendo-CEO Hugh Brogan befinde sich die Firma definitiv »finanziell in stürmischen Gewässern«. Es heißt, die Firma müsse in wenigen Wochen Gläubigerschutz beantragen, wenn die Übernahmeverhandlungen keinen Erfolg bringen. Mit rund fünf Millionen verkauften Handys im vergangenen Jahr zählt Sendo zu den kleineren Anbietern auf dem Weltmarkt. Der Umsatz liegt nach Schätzungen bei etwa 300 Millionen Euro. Das Unternehmen beschäftigt rund 300 Mitarbeiter.