Server-Absatz: HP, FSC und Sun verlieren Marktanteile an IBM und Dell
Die Nachfrage nach Servern geht weiter nach oben. Vor allem Dell und IBM können ihre Position ausbauen, während Sun, FSC und HP verlieren.

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- HP, FSC und Sun verlieren
Die Zahl der verkauften Server ist im zweiten Quartal 2008 um 12,2 Prozent angestiegen, so eine Studie von Gartner. Das Umsatzvolumen wuchs im gleichen Zeitraum um 5,7 Prozent. Als Trend identifizieren die Marktforscher den Aufbau von Web-Rechenzentren, wobei x86-Server am stärksten gefragt sind. Bei RISC-Itanium geht zwar die Zahl der Verkäufe zurück, dafür steigt aber der Umsatz, was daraufhin deutet, dass höherwertige Geräte verkauft werden.
IBM hat seine führende Position unter den Herstellern ausgebaut und konnte seinen Anteil auf 31,2 Prozent des weltweiten Serverumsatzes ausdehnen (Vorjahr 29,6 Prozent). Die ausgebaute Marktführerschaft war im zweiten Quartal 2008 nach Gartner-Zahlen vor allem durch das Wachstum bei IBM Power Systems-Servern (Unix und integrierte Server) und IBM System z-Großrechnern begründet. Die Power Systems konnten 35,7 Prozent des Marktanteils nach Umsatz in der Gartner Unix-Server-Kategorie erringen. Alle IBM Serverlinien kombiniert konnten 59,7 Prozent des Marktanteils nach Umsatz in der Gartner-Kategorie »Server über 250.000 Dollar« erreichen. Die System z-Großrechner halten einen Anteil von 33,6 Prozent in dieser Kategorie. IBM hält einen Anteil von 45,4 Prozent nach Umsatz für Server in der Klasse über 10.000 Dollar Anschaffungspreis.