Anstieg der Zahl der Kleinzellen

Service-Provider befürchten Engpässe in der Netzwerk-Planung

13. August 2012, 11:11 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie

  • Die Kapazität für das mobile Internet muss deutlich erhöht werden: 94 Prozent der Service-Provider planen, die Kapazität bis 2017 um das Zwanzigfache zu erhöhen, 24 Prozent sogar um das Fünfzigfache.
  • Neue Technologien wie 4G und LTE sind nur ein Teil der Lösung: Alle befragten Anbieter sind der Ansicht, dass die neuesten 4G- und LTE-Technologien nur einen Teil der benötigten Kapazitäten abdecken. Sie brauchen neue, differenzierte Lösungen für die Netzwerkplanung und das Management, um die Netzwerkleistung zu verbessern und das zusätzlich zu den Technologien, die schon Teil der LTE-Spezifikation sind, wie zum Beispiel selbstverwaltete Netzwerke.
  • Die Investitionen in das Netzwerk steigen weiter an: Die Hälfte der Anbieter werden den Kapitalaufwand zwischen 2012 und 2017 um zehn bis zwanzig Prozent erhöhen, 23 Prozent sogar um noch mehr. Niemand erwartet eine Reduzierung der Investitionen. 
  • Wi-Fi offloading soll für Entlastung sorgen: 88 Prozent der Provider werden Wi-Fi bis 2016 als Teil ihrer mobilen Services anbieten, 22 Prozent davon planen, bis Ende 2017 Wi-Fi mindestens in die Hälfte der Funkzellen zu integrieren, um damit die Datenlast auf 3G und LTE weiter zu reduzieren.

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  2. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie
  3. Hintergrund: Was sind Kleinzellen

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