Zum Inhalt springen

Mehr Sicherheit durch zwei Standorte

Autor:Redaktion connect-professional • 27.3.2009 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Sichere IT in der Kardiologischen Praxis
  2. Mehr Sicherheit durch zwei Standorte
  3. Keine Chance für Datendiebe
Moderner Eingang, moderne IT: Patienten der Praxis Dr. Vorbeck in Wiesbaden können sicher sein, dass ihre Daten sicher sind.
Moderner Eingang, moderne IT: Patienten der Praxis Dr. Vorbeck in Wiesbaden können sicher sein, dass ihre Daten sicher sind.

Im klimatisierten und geschützten Serverraum der Gemeinschaftspraxis operieren heute drei Dell-Server: einer als Domain-Controller, das zweite als Applikationsserver für die elektronische Patientenakte und der dritte als Server für die zentrale Speicherung der Ultraschallaufnahmen. Der Anwendungsserver wird mit BackupExec auf eine NAS-Terrastation von Buffalo mit vier 250-GByte-Platten gesichert. Dort liegen auch die EKG- und die Daten des Verwaltungstools adacta. Für die Vernetzung sorgen zwei 24-Port-GByte/s-Switches von Net­gear. Bei Dr. Klaus Vorbeck sorgt ein 1-GBit/s-Ethernet-Netzwerk für die effiziente Datenübertragung und schnellen Zugriff. Unerlaubte Eindringlinge ins Netz hält eine ­Firewall von Lancom wirksam in Schach. Zur Datensicherung werden die tagesaktuellen Daten an einem zweiten, zehn Kilometer entfernten geschützten Serverraum in den städtischen Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken übertragen. Dort betreibt die Vorbeck-Praxis gemeinsam mit mehreren Wiesbadener Kardiologen ein Herzkatheter-Labor, das Cardio Center Wiesbaden, mit derselben IT-Konfiguration. Die beiden Lokationen sind durch eine sichere Standleitung mit zweimal 2,5 GBit/s Bandbreite verbunden. ­Jede Nacht um 23 Uhr werden die Daten zwischen ­ihnen automatisch repliziert. Beide Serverräume sind zudem durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) gegen Stromausfall geschützt.