Mehr Sicherheit durch zwei Standorte
- Sichere IT in der Kardiologischen Praxis
- Mehr Sicherheit durch zwei Standorte
- Keine Chance für Datendiebe

Im klimatisierten und geschützten Serverraum der Gemeinschaftspraxis operieren heute drei Dell-Server: einer als Domain-Controller, das zweite als Applikationsserver für die elektronische Patientenakte und der dritte als Server für die zentrale Speicherung der Ultraschallaufnahmen. Der Anwendungsserver wird mit BackupExec auf eine NAS-Terrastation von Buffalo mit vier 250-GByte-Platten gesichert. Dort liegen auch die EKG- und die Daten des Verwaltungstools adacta. Für die Vernetzung sorgen zwei 24-Port-GByte/s-Switches von Netgear. Bei Dr. Klaus Vorbeck sorgt ein 1-GBit/s-Ethernet-Netzwerk für die effiziente Datenübertragung und schnellen Zugriff. Unerlaubte Eindringlinge ins Netz hält eine Firewall von Lancom wirksam in Schach. Zur Datensicherung werden die tagesaktuellen Daten an einem zweiten, zehn Kilometer entfernten geschützten Serverraum in den städtischen Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken übertragen. Dort betreibt die Vorbeck-Praxis gemeinsam mit mehreren Wiesbadener Kardiologen ein Herzkatheter-Labor, das Cardio Center Wiesbaden, mit derselben IT-Konfiguration. Die beiden Lokationen sind durch eine sichere Standleitung mit zweimal 2,5 GBit/s Bandbreite verbunden. Jede Nacht um 23 Uhr werden die Daten zwischen ihnen automatisch repliziert. Beide Serverräume sind zudem durch eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) gegen Stromausfall geschützt.