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Firefox und Safari schwächeln im Browser-Vergleich

Autor:Lars Bube • 25.11.2009 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Sicherheitsrisiko Web-Anwendungen
  2. Firefox und Safari schwächeln im Browser-Vergleich
Sicherheit der Browser im Direktvergleich. (Bild: Cenzic)
Sicherheit der Browser im Direktvergleich. (Bild: Cenzic)

Im direkten vergleich der Browser schnitt ausgerechnet der hoch gelobte Firefox schlecht ab: 44 Prozent der gefundenen Schwachstellen entfielen auf den Open-Source-Browser. Gleichzeitig wurden im größten Konkurrenten, dem Microsoft Internet Explorer, nur etwa 15 Prozent der Schwachstellen gefunden. Die von Microsoft gebetsmühlenartig gelobte Besserung hinsichtlich der Sicherheit ihrer Browser scheint damit tatsächlich umgesetzt worden zu sein. Allerdings darf hier auch nicht vergessen werden, dass die meisten Schwachstellen des Firefox auf Plugins von Drittanbietern zurückgehen. Deshalb soll mit der nächsten Version (3.6) auch eine Funktion eingefügt werden, die Zusatzprogramme auf Fehler und Lücken hin untersucht.

Fast genauso gefährlich wie der Firefox mit seinen Add-Ons ist auch Apples Safari-Browser. Obwohl sein Marktanteil mit ca. 3 Prozent weit unter dem von Firefox und Internet Explorer liegt, die gemeinsam 90 Prozent des Marktes beherrschen, weist er 35 Prozent der gefundenen Sicherheitslücken auf. Die wenigsten Einfallstore für Schadcode bietet Opera (6 Prozent), der allerdings auch nur einen Marktanteil von nur etwas über einem Prozent hat und damit für Hacker relativ uninteressant ist.

Der Report mit Details zu den einzelnen Sicherheitslöchern kann von der Web-Seite von Cenzic heruntergeladen werden.