Wachstum durch E-Commerce-Nachholeffekte
- SinnerSchrader profitiert von Online-Nachzüglern
- Wachstum durch E-Commerce-Nachholeffekte
- Weichenstellungen für die Zukunft

Das Geschäftsfeld, das sich SinnerSchrader so in den vergangenen Jahren erschlossen hat, erweist sich dabei als lukrativ: Trotz der rückläufigen Konjunktur kann das Unternehmen weiterhin zweistellige Zuwachsraten verzeichnen. »Wir merken zwar, dass die Wachstums-Dynamik etwas nachlässt, doch geht die Transformation zu digitalen Markenerlebnissen weiter«, erzählt Schrader.
Aus Angst vor Kanalkonflikten hätten viele Hersteller in den vergangenen Jahren das E-Business vernachlässigt. Doch habe sich die Anzahl der Onlineshopper und der technische Fortschritt im Internet so rasant entwickelt, dass kaum mehr jemand auf diesen Absatzkanal verzichten wolle. »Im Vergleich zu Großbritannien und den USA haben deutsche Unternehmen dabei erheblichen Nachholbedarf«, so Schrader. Auch in den kommenden Jahre blieben diese Nachholeffekte das Hauptthema, Trends wie Live Shopping und Social Commerce dagegen eher als zusätzliche Optionen interessant.