Mit dem Fotodienstleister Snapfish hat sich Hewlett-Packard neben dem Fotodruck auf Tintenstrahldruckern ein weiteres Standbein im Foto-Print-Markt geschaffen. Nun will HP den Fachhandel stärker in das Konzept einbinden. »Wir würden uns über einen Umsatzanteil von 30 Prozent über Partner freuen«, erklärt Thomas Neye, Manager Snapfish Online Photo Service, bei der Hewlett-Packard GmbH. Derzeit läuft das Geschäft überwiegend im Großlabor über Versand nach Internet-Bestellung. Hier können Händler die Dienstleistungen in ihren Internetauftritt einbinden. Das »Snapfish Fotocenter« kann individuell an die Bedürfnisse des Partners angepasst werden, bis hin zum eigenen Branding des Online-Fotodienstes oder der Abholung der angefertigten Prints im Ladenlokal des Händlers.

Entwicklung im Microlab

Einen Schritt weiter gehen die Kiosk-Systeme im Ladenlokal, kombiniert mit Sofortdruck-Lösungen am Selbstbedienungskiosk bis zum »HP Photosmart Microlab«, einem leistungsfähigen Drucker für Standardbilder.

Snapfish bietet den Partnern je nach Ausprägung der Zusammenarbeit verschiedene Vergütungsmodelle an: Ein Provisionsmodell, bei dem die Abrechnung der getätigten Umsätze auf Basis eines vereinbarten Provisionssatzes vom Netto- Verkaufspreis aller Waren und Dienstleistungen erfolgt. Die Verkaufspreise werden von HP gesetzt. Ein weiteres Modell ist die »Kundenprämie«. Dabei wird jeder neu registrierte Besucher mit einem individuell vereinbarten Betrag vergütet. Schließlich ist auch ein Mix beider Modelle möglich, bei dem in Abhängigkeit der gemeinsamen Zielvereinbarung Provisionen und Kundenprämien kombiniert werden.

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