Design ist für viele Käufer wichtig
- Sommerkollektion: Designer-Kühler für CPUs
- Design ist für viele Käufer wichtig
Das Design ist ebenfalls für viele Käufer wichtig. Wer mit einer Plexiglas-Scheibe Einblick in das Innere seines Computers gewährt, möchte auch mit dem CPU-Kühler auffallen. Genau auf diese Klientel zielt der taiwanische Hersteller Asus mit seinem »Triton 79 Amazing«. Exklusivität ist dessen herausragende Eigenschaft. Lediglich 3.200 Exemplare werden in edler Kartonage mit Identifikationsnummer inklusive eigener Seriennummer ausgeliefert – ganz, wie es sich für ein Sammlerstück gehört. Ausgefallen ist auch das Design von Gigabytes »3D Rocket II«: Wie der Name schon sagt, erinnert dieser an eine startende Rakete. Ungewöhnliches Design für unter 20 Euro lässt sich mit dem Thermaltake »Beetle 4in1« anbieten.
Immer größerer Beliebtheit erfreuen sich Modelle, die den Prozessor passiv, also ohne Unterstützung eines Lüfters, kühlen.Wurde diese Kühlergattung bisher meist als Lösung von geräuschempfindlichen Bildschirmarbeitern oder Wohnzimmer-PC-Fans favorisiert, entdecken jetzt auch Leistungs- Freaks die Vorteile des leisen Computers. Scythes Ninjas und Thermalrights IFX-14 gelten im Bereich Passivkühlung derzeit als Referenz für hohe Kühlleistung. Neu in dem Segment tummelt sich Cooler Master: Erste Tests einschlägiger Online-Magazine erklären den Kleeblatt-förmigen Passivkühler »Hyper Z600« bereits als konkurrenzfähig.
Ebenfalls neu auf dem Markt ist Scythes »Orochi«. Dieser ist auf maximale Kühlleistung bei geringstmöglicher Lautstärke ausgelegt, genau genommen jedoch kein Passivkühler. 1.200 Gramm Aluminium und Kupfer sowie zehn Heatpipes sollen die Hitze schnell von der Prozessoroberfläche leiten. Dabei hilft ein 140- Millimeter-Lüfter, der sich mit 500 U/min dreht. Im Betrieb ist dieser jedoch nahezu unhörbar. Je nach System kann auf den Lüfter auch ganz verzichtet werden. Gute Passivkühler sind jedoch teuer: Ab 40 Euro müssen Interessenten schon für ein solches Modell bezahlen.