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Zentrales Logging des Netzwerkverkehrs

Sonicwall bringt ihre Geräte mit Management-Appliance unter einen Hut

Mit der »Universal Management Appliance EM 5000« (UMA) verwalten mittelständische und große Unternehmen alle ihre Sonicwall-Geräte zentral. Ein »Visualization Viewer« soll auch sehr komplexe Hierarchien von Komponenten übersichtlich darstellen.

Autor: Werner Veith • 29.1.2009 • ca. 0:45 Min

Die »Universal Management Appliance EM 5000« (UMA) von Sonicwall arbeitet auch als Syslog-Server.

Ein zentrales Management, gerade auch bei verteilten Infrastrukturen, ist ein wichtiges Element für größere Unternehmen. Mit der »Universal Management Appliance EM 5000« von Sonicwall verwalten Administratoren alle Geräte des Herstellers zentral. Die Lösung stellt ein mehrstufiges Policy-Management, Monitoring und Compliance-Reports bereit. Mit der Appliance bekommen Anwender eine Wahl zur Verwaltungssoftware »Global Management System« (GMS).

Ein Dashboard soll das Lizenzmanagement, die zentrale Kontrolle und das Verteilen der Sicherheits-Policies erleichtern. Die Sonicwall-Appliances können auch zeitgesteuert ihre Updates für Konfiguration und Firmware erhalten. Per SNMP beziehungsweise TCP/IP empfängt die EM5000 Alarmmeldungen. Ein Visualization-Viewer stellt die gesamte Hierarchie an Sonicwall-Geräten grafisch dar. Auf die Kiste greift der IT-Verwalter mit einem Web-Browser zu.

Nach Empfehlung von Sonicwall verwaltet die UMA bis zu 1000 Knoten. Weiter verarbeitet die Appliance bis 2000 Syslog-Ereignisse pro Minute. Außerdem überwacht die EM5000 bis 200 SNMP- beziehungsweise TCP/IP-Geräte. Intern arbeitet eine Linux-Version von Sonicwall. Als Prozessor nutzt das System einen Intel-Core-Duo mit 2,13 GHz. Weiter gibt es zwei Gigabit-Ethernet-Interfaces und eine serielle Schnittstelle für die Konsole.