Leicht steigende Preise zum Jahresendgeschäft
- Speicherhersteller sitzen auf vollen Lagern
- Leicht steigende Preise zum Jahresendgeschäft
Zum Jahresendgeschäft steigen die HEKs für DRAM seit Kalenderwoche 42/43 wieder leicht an. »Gerade im DDR1-Segment sorgt die anhaltend knappe Verfügbarkeit und die weiterhin stabile Nachfrage für einen leichten Preisanstieg«, bestätigt Edmund Dägele, President & CEO bei Takems. »Auch für DDR2 gehen die Preise momentan nach oben, obwohl keine Lieferengpässe bestehen. Die derzeit dezente Preiserholung resultiert aus dem rückläufigen Überangebot. Aufgrund des niedrigen Preisniveaus haben sich mehrere Unternehmen wie beispielsweise Hynix Semiconductor dazu entschlossen, nur noch Vertragskunden und große OEMs zu beliefern. Kleinere Händler und der freie Markt werden nicht mehr bedient. Ein dauerhafter Aufwärtstrend ist allerdings nicht erkennbar. «
Zuletzt seien DDR1-Module mit einem GByte und weitgehend auch alle DDR2-Speicher kräftig im Preis gestiegen, sagt Michael Thielers, Team Manager Components bei Actebis Peacock. Zeitweise seien sie auch kaum zu bekommen gewesen. »Im Laufe der KW 43 hat sich die angespannte Marktlage allerdings beruhigt«, schränkt Thielers ein. So seien nun wieder größere Stückzahlen zu bekommen, die vom Handel rege gekauft würden.
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