Starthilfe statt Jobfalle: Social-Networks für Bewerbungen richtig nutzen (Fortsetzung)
- Starthilfe statt Jobfalle: Social-Networks für Bewerbungen richtig nutzen
- Starthilfe statt Jobfalle: Social-Networks für Bewerbungen richtig nutzen (Fortsetzung)
Nach der Careerbuilder-Umfrage war für 50 Prozent der Befragten der positive Eindruck von der Persönlichkeit des Kandidaten über den Social-Network-Eintrag entscheidend. Dazu gehörte auch der Eindruck, dass der Anwender ins Unternehmen passt. Bei 39 Prozent passte das Profil des Bewerbers zu den beruflichen Qualifikationen. Die Kreativität des Jobsuchenden beeindruckte 38 Prozent. Seine Kommunikationsfähigkeit stellte der Kandidat für 35 Prozent unter Beweis.
Negativ fielen dagegen Kandidaten für 53 Prozent auf, weil die Bewerber provokative beziehungsweise unpassende Fotos oder Informationen veröffentlichten. 44 Prozent mochten es nicht, dass der Jobsuchende Darstellungen veröffentlichte, die ihn bei Konsumieren von Alkohol oder Drogen zeigten. Nicht gut kam es bei 35 Prozent auch an, dass die Kandidaten ihren ehemaligen Arbeitgeber, Kollegen oder Kunden schlecht machten. Am Ende der Liste der negativen Verhaltensweisen stand dann noch, dass Bewerber über ihre Qualifikationen logen beziehungsweise vertrauliche Informationen über ihren früheren Arbeitgeber veröffentlichten.
Nach der Dimap-Studie sagten 28 Prozent aus, dass sie gezielt nach Angaben über den Bewerber im Internet suchen. In der Careerbuilder-Umfrage waren dies sogar 45 Prozent - im Vergleich zu 22 Prozent im vergangenen Jahr. In den Industriebereichen IT und Professional & Business-Services waren es sogar 63 beziehungsweise 53 Prozent.