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Infor-Anwender im Visier

Steeb fokussiert Neukundengeschäft

Die SAP-Tochter Steeb will unter der Leitung des neuen Geschäftsführers Alexander Arnold das Neukundengeschäft forcieren. Dazu beitragen sollen unter anderem ein Migrationspaket für Infor-Kunden und neue Mittelstandslösungen von SAP.

Autor:Redaktion connect-professional • 2.4.2007 • ca. 1:00 Min

Steeb-Geschäftsführer Alexander Arnold will sich auf das Neukundengeschäft konzentrieren

Das SAP-Systemhaus Steeb will 2007 verstärkt sein Neukundengeschäft ausbauen. »Wir haben eine große Bestandskundenbasis, die wir erfolgreich weiterführen wollen«, sagt Alexander Arnold, seit Februar neuer Geschäftsführer bei Steeb. »Der Fokus liegt aber klar auf der Neukundenakquise«. Der Markt biete momentan ein großes Potential und zeige eine Investitionsbereitschaft wie schon lange nicht mehr. »Vielen Unternehmen steht ein neuer Investitionszyklus in ihre IT-Infrastruktur bevor«, so Arnold. Darunter seien auch viele Interessenten, die sich vor zehn Jahren noch bewusst gegen SAP-Systeme entschieden hätten. Eine Anwendergruppe hat Steeb dabei ganz besonders im Visier: Infor-Kunden sollen mithilfe eines Migrationspakets vom Wechsel zu SAP-Lösungen überzeugt werden. Das SAP-Systemhaus stellte das Angebot gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Variatec auf der CeBIT vor. Steeb selbst hat rund 100 Partner, mit denen das Unternehmen im letzten Jahr 26 Prozent des Lizenzvolumens generierte.

Einen Auftrieb für das Neukundengeschäft erwartet der Geschäftsführer auch durch die Mittelstandskampagne und die im Rahmen dessen von SAP angekündigten neuen Lösungen. Mit »New A1« bringen die Walldorfer beispielsweise eine neue Version der Mittelstandslösung »SAP All-in-One« auf den Markt. »Die Lösung ist definitiv interessant für unser Geschäft«, so Arnold. Er begrüßt vor allem die zugrunde liegende neue Technologieplattform und zahlreiche Voreinstellungen. »New A1« basiert auf der SAP Netweaver-Plattform und »MySAP ERP 2005« und bietet unter anderem vorgefertigte Rollenmenüs und schlankere Eingabemasken. Die Lösung soll laut SAP voraussichtlich Mitte 2007 für ausgesuchte Branchen verfügbar sein.

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