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Strafverfahren gegen Haitec-Chef Furch eingestellt

Strafverfahren gegen Haitec-Chef Furch eingestellt. Der Prozess wegen verbotener Insidergeschäfte gegen den ehemaligen Chef des Softwareherstellers CPU und amtierenden CEO beim Systemhaus Haitec, Jochen Furch, wurde eingestellt. Das Landgericht Augsburg verhängte eine Geldstrafe in Höhe von 30.000 Euro.

Autor:Martin Fryba • 22.12.2005 • ca. 0:30 Min

Furch kann sich nach dem Prozess nun ganz auf die Integration der Firma Autinform in die Haitec AG konzentrieren

Strafverfahren gegen Haitec-Chef Furch eingestellt

Der seit Anfang November laufende Prozess gegen Jochen Furch an der 10. Strafkammer für Wirtschaftsstrafsachen des Landgerichtes Augsburg wurde gegen eine Geldauflage in Höhe von 30.000 Euro eingestellt. Damit ist der Vorwurf der Staatsanwaltschaft vom Tisch, dass Furch im Jahr 2000 einen Verstoß gegen das Insiderverbot begangen habe. Kurz nach seinem Ausscheiden als CEO bei der CPU AG hatte sich Furch von einem Millionen-Aktienpaket getrennt. »Die Verteidigung konnte glaubhaft machen, dass der Angeklagte den Verkauf durchführte, um einem Aktienhändler aus einer finanziellen Klemme zu helfen. Dies wog letztlich schwerer als der Verdacht auf Insiderhandel«, sagte der Vorsitzende Richter Klaus Scheltzig auf Nachfrage von Computer Reseller News.