Stühlerücken im Top-Management von Aastra
Stühlerücken im Top-Management von Aastra. Bei Aastra Technologies, Nachfolger der Ascom-PBX-Sparte, haben Remo Viscardi, Felix Jakob und Sönke Weisner das Unternehmen "einvernehmlich" verlassen. Die drei Manager gehörten dem PBX-Division Management an.
Stühlerücken im Top-Management von Aastra
Die Gründe für den kollektiven Abschied liegen laut Deutschland-Geschäftsführer Andreas Latzel in Differenzen bei der Aufteilung von Verantwortung und in unterschiedlichen Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung des Europa-Geschäfts.
Am Schweizer Firmensitz will der kanadische Eigner Aastra bis zu 60 Stellen streichen. Die Länderorganisationen sollen künftig direkt an das Top-Management in Kanada berichten. Mit diesem Schritt werden die einzelnen Aastra-Länderorganisationen gestärkt. Sie tragen größere Verantwortung ohne den "Umweg" über die Schweiz.
Die laufenden Schlüsselprojekte in der Produktentwicklung sollen von den Veränderungen im Unternehmen nicht betroffen sein. Ziel sei es, Strukturen flexibler zu gestalten, um auf Trends in der wirtschaftlichen Entwicklung schneller reagieren zu können. In Deutschland sind keine Veränderungen geplant.
