Swsoft fordert Vmware heraus
Swsoft positioniert sich mit seinem eigenen Server-Produkt Virtuozzo und seiner auf Desktop fokussierten Tochter Parallels als alternativer Anbieter von Virtualisierungs-Software.
Die Nachfrage nach Virtualisierung steigt stark an. Gute Wachstumsperspektiven für alle Anbieter. Sören von Varchmin, Geschäftsführer von Swsoft, mangelt es nicht an Selbstbewusstsein: »Wir liegen zwar deutlich hinter Vmware, sind aber noch vor Microsoft die Nummer Zwei im Virtualisierungsmarkt.« In Deutschland kooperiert der Hersteller mit den Distributoren ADN für sein Kernportfolio und mit Avanquest für die Tochter Parallels, die ein Desktop-Produkt für den Mac vor kurzem in der Version 3.0 präsentiert hat.
Die Virtuozzo-Architektur erlaubt jede virtuelle Umgebung bis zur kompletten Auslastung eines physischen Servers dynamisch zu skalieren und hält dabei die Performance auf einem Niveau wie auf einem nativen Server. Außerdem ermöglicht die Software eine Dichte von 100 und mehr virtuellen Umgebungen auf einem einzigen Server.