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Swyx strebt dreifachen Umsatz an: VoIP beflügelt westfälische Wachstumswünsche

5. Mai 2005, 0:00 Uhr |

Swyx strebt dreifachen Umsatz an: VoIP beflügelt westfälische Wachstumswünsche. Die Swyx Solutions GmbH profitiert vom VoIP-Trend und setzt personell und im Vertriebsbereich auf Expansion: Ab sofort vertreibt auch die Bochumer ADN die Dortmunder Telefonie-Lösungen.

Swyx strebt dreifachen Umsatz an: VoIP beflügelt westfälische Wachstumswünsche

Schwerpunkt der neuen Partnerschaft mit dem Value Added Distributor aus der Ruhr-Stadt ist der Einsatz der Swyx-Lösungen im Citrix-Umfeld. Die Swyx?sche IP-Telefonielösung passt sich in Citrix-Umgebungen ein. ADN gilt als Spezialist beim Thema Server Based Computing. »Die IP-Telefonielösung von Swyx hat uns überzeugt. Sie wird auch bei unseren Fachhändlern gut ankommen und die Erschließung neuer Märkte ermöglichen«, ist ADN-Geschäftsführer Hermann Ramacher überzeugt. Neben ADN kooperiert Swyx bereits seit Anfang 2004 mit der Hildener Voice Net Systems, einem VoIP-Spezialdistributor. Nach den Vorstellungen des von Cisco zu Swyx gewechselten CEO Günter Junk könnte das Duo noch um einen weiteren Partner im süddeutschen Raum ergänzt werden ? bislang ist Swyx stark NRW-lastig.

Ziel des Managers, der zuletzt als Vice President EMEA Operations bei Cisco tätig war, ist die Expansion im Enterprise-Geschäft und die Stärkung des Markennamens, der außerhalb der Landesgrenzen kaum bekannt ist. »Darauf liegt in diesem Jahr unser klarer Fokus«, betont Junk. Neben dem deutschen Markt will sich das Unternehmen insbesondere in Großbritannien engagieren, während die im vergangenen Jahr verkündeten Pläne für den US-Markt auf bescheidene Ausmaße begrenzt bleiben: Lediglich ein Mitarbeiter ist gegenwärtig jenseits des Atlantiks tätig. Für das Britannien-Engagement dürften die Kontakte von Junk überaus förderlich sein. »Unser Fokus ist ganz klar europäisch«, unterstreicht der CEO.

Nicht nur in Sachen Auslandsgeschäft verfolgt der neue CEO ehrgeizige Ziele: So soll die derzeit 55 Mitarbeiter zählende Firma in diesem Jahr personell um 70 bis 80 Prozent wachsen. In England könnte schon bald rund ein Dutzend Mitarbeiter für Swyx tätig sein. Die erhöhten Personalausgaben sollen sich nach den Vorstellungen von Junk schnell bezahlt machen: »Eine Umsatzverdreifachung halte ich für machbar«, glaubt er. Neue Sprachversionen der Swyx-Software sollen dem Geschäft zusätzliche Dynamik bescheren. Vom Wachstum profitieren könnten neben dem Hersteller auch die knapp 80 aktiven, deutschen Reseller: Die Größe der Projekte nehme kontinuierlich zu, betont Junk. Zuwachs erwartet Swyx allerdings auch im Carrier-Geschäft. Bereits seit einem Jahr beliefert Swyx auch die Deutsche Telekom mit seiner VoIP-Lösung.

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