Nsuite-Technologie ergänzt Altiris-Lösung

Symantec erweitert Endpunkt-Virtualisierung

13. August 2008, 11:10 Uhr |

Symantec übernimmt den US-amerikanischen Virtualisierungsspezialisten Nsuite zu einem nicht genannten Preis. Die neu erworbenen Technologien sollen das Lösungsportfolio der 2007 ebenfalls zugekauften Altiris- Virtualisierungs-Lösung erweitern.

Symantec erweitert mit der Übernahme des kleinen Citrix- und Sun-Konkurrenten Nsuite sein Angebot für Endpunkt-Virtualisierung. Das privat geführte Unternehmen entwickelt Lösungen für Virtual Workspace Management, so genannte »Presentation Virtualization«- und »Connection Broker«-Technologien. Mit letztgenannter lassen sich beispielsweise herkömmliche und virtuelle Inhalte wie Informationen, Nutzerprofile sowie Applikationen zum Endpunkt unabhängig vom genutzten Gerät bereitstellen. »Der größte Vorteil der Endpunkt-Virtualisierung ist es, die Arbeit für den Endnutzer zu verbessern und gleichzeitig die Kosten für das Managen von Endpunkten zu reduzieren «, so Ken Berryman, Vice President Endpoint Virtualization bei Symantec.

Die Nsuite-Technologien sollen das Lösungsportfolio der Altiris Software Virtualization Solution Professional erweitern. Sie umfasst derzeit Streamingund Virtualisierungstechnologie von Altiris und AppStream, um eine schnellere, einfachere sowie besser zu verwaltende Nutzung von Applikationen zu ermöglichen. Symantec hatte den Sicherheitsspezialisten Altiris Anfang 2007 für 830 Millionen US-Dollar übernommen. Die jüngste Übernahme wird voraussichtlich Ende August 2008 abgeschlossen sein.


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