Symantec kauft Altiris
Die Übernahme von Altiris durch Symantec hat ein Volumen von etwa 830 Millionen Dollar und soll im dritten Quartal 2007 abgeschlossen sein. Mit diesem Schritt erweitert Symantec ihr Desktop- und System-Management-Portfolio.
Die Akquisition von Altiris soll Symantecs Position auf dem Endpoint stärken. Auf diesem Gebiet ist der Anbieter bereits mit Security-, Backup- und Recovery-Lösungen vertreten."Der sicherste Endpoint ist ein gut verwalteter Endpoint. Die besten Abwehrmaßnahmen müssen dazu um Reparationsdienste erweitert sein, die beispielsweise erkannte Software-Fehler beheben", erklärt John W. Thompson, Chairman und CEO bei Symantec.
"Durch den Kauf werden die Endpoint-Managementfunktionen von Altiris mit dem Know-how von Symantec bei der Absicherung dieser Komponente kombiniert."
Die Lösungen von Altiris verwalten Endgeräte und Systeme, setzten Sicherheitspolicies durch und administrieren IT-Assets. Sie beherrschen Software-Lifecycle-Management inklusive Virtualisierung, Paketierung, Patches, Windows-Vista- und Office-2007-Einrichtung und -Migration, Softwareerfassung sowie Backup und Wiederherstellung. All diese Funktionen sind nahtlos integriert und setzen Workflow-Logik ein, um bei der Automatisierung des IT-Lifecycle-Managements zu helfen.
Kernlösung der Altiris-Lösung ist die "Client Management Suite". Diese hilft IT-Organisationen, den Service für Anwender zu verbessern und die Computernutzung insgesamt effizienter und sicherer zu gestalten. Die serviceorientierten Managementtechnologien nutzen eine Datenbank für das Konfigurationsmanagement (CMDB) und eine einzige, zentrale Managementkonsole für das Systemmanagement.
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