Symantec: Optimismus trotz Gewinneinbruch
Seine Quartalszahlen hat der Security-Hersteller Symantec bekannt gegeben Trotz einem Gewinneinbruch von 52 Prozent in den vergangenen drei Monaten hat der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr leicht angehoben.

Nach einem Gewinn von 199 Millionen Dollar im zweiten Quartal 2005 konnte Symantec im gleichen Zeitraum dieses Jahres nur noch einen Überschuss von 95 Millionen Dollar erwirtschaften, was einem Rückgang von 52 Prozent entspricht. Für den Gewinneinbruch verantwortlich sind aber keineswegs rückläufige Umsätze, vielmehr gelang dem Security-Hersteller hier eine beeindruckende Steigerung von 700 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum auf 1,26 Milliarden Dollar im zweiten Quartal 2006. Eine Zunahme der operativen Kosten von 350,8 Millionen Dollar auf 824,1 Millionen Dollar – vor allem im Zusammenhang mit der Übernahme von Veritas – ist stattdessen für das enttäuschende Quartalsergebnis von Symantec verantwortlich.
Dem Anti-Virusspezialisten macht der Gewinnrückgang allerdings wenig Sorgen. Für das Jahr 2006 erwartet Symantec einen Gesamtumsatz von 5,2 bis 5,4 Milliarden Dollar. Die Gewinnprognose hob man nun sogar von ursprünglich zwischen 1,00 und 1,10 Dollar auf 1,06 bis 1,16 Dollar je Aktie an. An der Börse konnte Symantec mit seiner Prognose überzeugen, es kam zu deutlichen Kurszugewinnen.
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