Rechtsstreit um Weitergabe von Kick-Backs

Synaxon unterliegt vor Gericht gegen Ex-PC Spezialist Händler

20. Oktober 2010, 17:33 Uhr | Matthias Hell

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Das Thema spielt bei den Partnern keine Rolle mehr«

Wie Robers gegenüber CRN erklärt, habe sich der Sachverhalt rund um das Thema Kick-Back Weitergabe seit 2004 grundlegend geändert. »Seit 2005 spielt dieses Thema keine Rolle mehr bei unseren Partnern«, so der Synaxon-Chef. »Wir haben im Rahmen unserer damaligen Vertragsreform die Gebühren um mehr als die Hälfte gesenkt und die in dem Verfahren streitigen Fragen grundsätzlich neu geregelt.« Seitdem habe es keine Kündigungen von Verträgen mehr durch Partner gegeben, vielmehr wachse PC Spezialist seit zwei Jahren wieder sehr erfreulich. »Letztlich handelt es sich bei dem Verfahren um juristische Vergangenheitsbewältigung mit geringer wirtschaftlicher Bedeutung«, so Roebers.

Allerdings kommt die durch die Urteilsverkündung ausgelöste erneute Publicity für den schon mehrere Jahre alten Partner-Frust für Synaxon zu einem ungünstigen Zeitpunkt: Die Verbundsgruppe sieht sich gerade mit einem Übernahmeangebot der ARF Holding konfrontiert und möchte den Eigentümerwechsel noch in diesem Jahr abschließen (CRN berichtete).


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