CRN verleiht Solution Awards 2008

Systemhäuser für hervorragende Projekte geehrt

9. November 2007, 7:32 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Von wegen »Regionalliga wird abgeschafft«

Auf der Veranstaltung kam auch die gegenwärtige Situation der Systemhäuser und IT-Dienstleister im deutschen Markt zur Sprache. Fast alle Häuser richten sich seit Jahren stärker auf das Segment IT-Dienstleistungen aus. Der Verkauf von Hard- und Software nimmt bei vielen, gerade auch kleineren Systemhäusern eine immer geringere Rolle ein. »Die Musik spielt im IT-Service-Markt«, so Analyst Stephan Kaiser von PAC. Entsprechend ändern sich bei Systemhäusern die Geschäftsmodelle in Richtung Lösungsanbieter, exemplarisch beispielsweise am Systemhaus Cancom aufzuzeigen, das seinen Anteil von Dienstleistungen am Gesamtumsatz seit Jahren ständig erhöht. Eine Transformation, die vielen IT-Häusern in der Vergangenheit nicht geglückt war.

Dennoch ist die »Regionalliga« der deutschen Systemhäuser nicht »abgeschafft«, wie das vor Jahren Johannes Meier, bis Anfang 2003 Chef des Systemhauses GE Compunet (heute Computacenter), damals im Gespräch mit Computer Reseller News vorhergesagt hatte. Die »Regionalliga« der deutschen Systemhäuser ist heute stärker denn je. Das zeigen die Sieger der CRN Solution Awards. Regionalität, Kundennähe und die Fähigkeit, Lösungen aus einer Hand für die lokale Klientel anbieten zu können, sind große Pluspunkte für Systemhäuser.

Alle prämierten Projekte werden im Sonderheft Systemhaus Extra vorgestell, das als Beilage in der Computer Reseller News, Ausgabe 48, am 29. November 2007 erscheint.


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