Systemmanagement aus dem USB-Stick
Mit Smarq stellt das Start-Up Xpedi eine besonders schlanke Systemmanagement-Lösung vor. Obwohl die Software alle wesentlichen Anforderungen der Systemverwaltung abdeckt, benötigt sie nur so viel Speicherplatz, dass sie auf einen USB-Stick passt.
Lösungen für das Systemmanagement müssen nicht zwangsläufig zu riesigen Software-Paketen aufgebläht werden. Das Produkt Smarq, das der Landshuter Anbieter Xpedi jetzt auf den Markt bringt, ist so schlank, dass es sogar Platz auf einem kleinen USBStick hat. Zu den wesentlichen Funktionen zählt die Monitoring- Technologie »Live Eye«. Sie versorgt IT-Administratoren in Echtzeit mit Daten über den Status aller Systeme im Netz. Anhand dieser Informationen lassen sich auf Basis von Regeln dynamisch Reaktionen auslösen. So kann beispielsweise sichergestellt werden, dass beim Ausfall wichtiger Systemservices automatisch ein Failover einsetzt.
Nach Angaben des Herstellers ist Smarq einfach zu installieren und zu bedienen. Die Automatisierung von Arbeitsabläufen unterstützt das IT-Personal bei administrativen Aufgaben wie der Inventarisierung, der Replikation, der Softwareverteilung, der Lizenzverwaltung und der Fernwartung in Windows-Netzwerken. Da die Software ausschließlich Statusänderungen an die zentrale Steuerungskonsole sendet, belastet sie den Datenverkehr nur minimal. Smarq lässt sich in jedes TCP/IP-Netzwerk einbinden und gruppiert alle Rechner automatisch per IP-Scan.
Die Vollversion Smarq Professional kostet pro Rechner bis zu 52 Euro, die Light-Version ist für 16,20 Euro erhältlich. Nach Auskunft von Xpedi-Geschäftsführer Peter Schramm arbeiten er und sein Team gerade an einem Partnerprogramm. Reseller betreut das Unternehmen bislang direkt.
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