Offenheit ist gefragt
In Halle B2 am Stand 350 stellt die Ettlinger Oxaion ihre Business Solution für die IBM-Mittelstandsrechner der iSeries sowie ihre plattformunabhängige ERP-Lösung Oxaion Open vor. Als Highlight von Oxaion Open bezeichnen die Ettlinger das integrierte Business Process Management (BPM). Damit können Anwender ihre Geschäftsprozesse einfach modellieren und optimieren. Gemeinsam mit dem auf Systemintegration spezialisierten Ettlinger Unternehmen Netplans hat Oxaion zudem ein maßgeschneidertes Paket aus ERP und Hardware geschnürt. Oxaion Open wird im Rahmen gemeinsamer Projekte explizit an die Hardwarelandschaft der Kunden angepasst. Vorgaben über die Art der Server sowie Herstellerpräferenzen gibt es laut Aussage der Partner nicht. Sage Software stellt in Halle A1 Stand 217 die neuesten Versionen ihrer Enterprise Resource Planning (ERP)-Lösungen für den Mittelstand vor: Im Fokus stehen zum einen die beiden branchenspezifischen ERP-Lösungen für den gehobenen Mittelstand bäurer industry und bäurer trade, die auf der serviceorientierten Architekturplattform bäurer open access (boa) basieren. Zum anderen wird auch die ERP-Lösung Office Line Evolution 2009 gezeigt: Diese auf der ».net«-Technologie von Microsoft basierende ERP-Lösung adressiert branchenübergreifend kleine und mittlere Unternehmen von zehn bis 200 Mitarbeitern. Neben den bäurer-Produkten für den gehobenen Mittelstand bis 1000 Mitarbeiter werden sechs Fachhandelspartner dem Fachpublikum das komplette Sage-Portfolio für kleine und mittlere Unternehmen mit zehn bis 200 Mitarbeitern präsentieren: Das Angebot umfasst Lösungen für die Bereiche Warenwirtschaft und Produktion, Finanzbuchhaltung, Business Intelligence, Personalwirtschaft und Kundenmanagement (CRM) bis hin zu Spezial- und Branchenlösungen. Für den Mittelstand ist es entscheidend, seine Systeme für unternehmensübergreifende Datenflüsse zu öffnen. Genauso wichtig ist es aber auch, dass sie sich flexibel an neue Rahmenbedingungen anpassen lassen. Darum setze man bei der Plattformstrategie von bäurer open access (boa) auf Offenheit, Unabhängigkeit und Kontinuität, erklärt Sage. Erreicht werde dies durch die Nutzung offener Standards, wie Java, Web Services oder XML sowie durch die Einbeziehung von Open-Source-Komponenten. Anwender haben so die freie Wahl bei Betriebssystemen, Datenbanken oder Applikationsservern.