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Rechnen mit dem Vista-Effekt

Autor:Joachim Gartz • 31.1.2007 • ca. 0:50 Min

Inhalt
  1. Take MS auf Expansionkurs
  2. Rechnen mit dem Vista-Effekt

In 2007 und 2008 rechnet Dägele durch die Einführung von Windows Vista mit steigenden Umsätzen auf dem Speichermarkt: »Die bisherige Arbeitsspeicherkapazität reicht bei vielen Unternehmen für Windows Vista nicht mehr aus. Entweder werden neue Rechner angeschafft oder bisherige Rechner umgerüstet. Dadurch wird das Speichermodulbusiness 2007 zunehmen. Auch die Preise werden stabil bleiben und sogar durch den höheren Bedarf leicht steigen. Die Umstellung auf Windows Vista wird langsam erfolgen. Viele Firmen sind in einer abwartenden Haltung, ob das Betriebssystem ohne Fehler funktioniert. Deshalb wird dieser Trend bis ins Jahr 2008 andauern.«

Als weitere Umsatztreiber im Speichermarkt sieht Dägele Flashcards und USB-Speicher: »In 2007 werden die Zahlen beider Marktsegmente steigen. Immer mehr Anwendungsmöglichkeiten, die Flash- und USB-Produkte unterstützen, erfordern innovative Weiterentwicklungen. Auch die Speichergrößen werden stetig zunehmen, während die Produkte immer kleiner werden.« Doch nicht nur Speicherkapazität, Design und Preis seien die maßgeblichen Faktoren. Für den Endkunden gewinne auch der Mehrwert eines Produktes zunehmend an Bedeutung: »Generell werden Flash- und USB-Speicherprodukte zukünftig mit immer mehr Zusatznutzen ausgestattet werden. Dabei spielen nicht nur Audiodateien eine Rolle, sondern auch Computersoftware«, so Dägele.

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