Printronix, der Käufer der amerikanischen Tallygenicom, und die Ulmer Tallygenicom AG versuchen ihren Streit über die Markenrechte an dem Druckerspezialisten beizulegen. Künftig dürfen beide Unternehmen Produkte unter dem Tally-Brand verkaufen.
Nachdem Printronix infolge der Insolvenz von Tallygenicom bestimmte Vermögenswerte der amerikanischen Tally übernommen hatte, ist ein Streit zwischen der europäischen Tallygenicom AG und Printronix über die Rechte an dem Brand ausgebrochen. Jetzt haben sich die Parteien in soweit geeinigt, dass sowohl Printronix als auch die Ulmer Tallygenicom AG in Zukunft ihre Produkte unter dem Markennamen Tallygenicom an ihre Kunden vertreiben dürfen. Die Unternehmen arbeiten allerdings noch an einer abschließenden Übereinkunft.
Sowohl die amerikanische Muttergesellschaft als auch die deutsche Vertriebs- und Servicegesellschaft Tallygenicom Computerdrucker hatten Anfang Februar Insolvenz angemeldet (CRN berichtete).