Trendnet auf Crashkurs zu D-Link und Linksys

1. Dezember 2006, 10:56 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neuer Distributor

Peters räumt ein, dass der deutsche Markt mittlerweile auch im Netzwerksegment sehr unübersichtlich geworden sei und dass die Anzahl der Marktteilnehmer sehr hoch ist. Trotzdem sieht er Trendnet gut dafür gerüstet, im harten Konkurrenzkampf andere Hersteller hinter sich zu lassen: »Unser Rezept ist die Bereitstellung einer klaren Produktlinie mit einheitlichem Auftritt und Qualitätshardware. Dazu günstigste Einstiegspreise für den Fachhandel, beste Margen und eine optimale Betreuung«, verspricht er. In seiner Strategie sieht sich Peters bestärkt, da die Wiederkaufquote sehr hoch sei.

Dem Channel räumt das Unternehmen einen hohen Stellenwert ein: Trendnet vertreibt in Europa ausschließlich indirekt, das Direktgeschäft ist ausgeschlossen. Die deutschen Distributionspartner sind Siewert & Kau, COS und Litec. Mit weiteren Grossisten wird derzeit verhandelt – recht erfolgreich: Vor wenigen Tagen vereinbarte Trendnet auch eine Zusammenarbeit mit B-Com.

Mit seinem umfangreichen Angebot ist das Unternehmen aus Torrance in Kalifornien fraglos auch hierzulande auf dem Weg, sich als preisgünstige Zweitmarke im Warenangebot der Fachhändler und Systemhäuser zu etablieren. Die Preise der A-Brands unterbietet Trendnet dabei teilweise um 15 bis 30 Prozent.

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