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Interview

»Uns hat vor allem das Konzept überzeugt«

»Uns hat vor allem das Konzept überzeugt«: Das Nürnberger Systemhaus ITWorks verkauft bisher fast ausschließlich Lenovo- Notebooks und hat sich jetzt dafür entschieden, auch Samsung-Geräte aufzunehmen. CRN-Redakteurin Dr. Michaela Wurm sprach mit Birgit Hembd, Mitglied der Geschäftsführung, über das B-2-BKonzept des Herstellers.

Autor:Redaktion connect-professional • 31.7.2006 • ca. 0:45 Min

CRN: Von welchen Herstellern verkaufen Sie Notebooks?
Hembd: Derzeit noch zu 95 Prozent IBM/Lenovo, den Rest Panasonic Toughbooks. Wir wollten uns noch ein drittes Standbein zulegen und haben deshalb aktuell die Samsung- Notebooks mit aufgenommen.

CRN: Warum gerade Samsung?
Hembd: Uns haben nicht nur die Produkte überzeugt, sondern vor allem das neue Konzept. Weil die B-2-B-Geräte nur für Projekte erhältlich sind und es keine festgelegten Distributionspreise gibt, werden die Notebooks nicht gleich wieder im Online-Handel auftauchen.

CRN: Wie schätzen Sie die Chancen der Samsung- Notebooks im Projektgeschäft ein?
Hembd: Das wird sicher kein leichter Markt für Samsung und sie müssen sich auch bei den Geräten noch mehr einfallen lassen. Aber sie gehen mit der richtigen Einstellung heran. Vor allem haben sie sich bei dem Konzept einmal Gedanken um die Händler gemacht, statt nur auf den Massenmarkt zu setzen.

CRN: Glauben Sie, dass das eine Möglichkeit ist, wie Hersteller die Preise stabil halten und Systemhäuser gegen die Konkurrenz der Online- Händler schützen können?
Hembd: Das könnte funktionieren. Auch wenn es eine Menge Aufwand erfordert, alle Projekte zu kontrollieren.