Von der schwedischen Firma Blockmaster stammt der USB-Stick »Safestick«. Die Daten darauf werden »hart« verschlüsselt. Außerdem lässt sich der Speicher in das unternehmensweite Sicherheitsrahmenwerk einbinden.
Der »Safestick« von Blockmaster ist in Deutschland über die Aachener Firma Optimal System-Beratung erhältlich. Derzeit stehen Modelle mit einer Speicherkapazität von 512 MByte bis 32 GByte zur Verfügung. Eine Version mit 64 GByte will Blockmaster in Kürze auf den Markt bringen.
Im Gegensatz zu normalen Flash-Speichern, die teilweise mit einer Verschlüsselungssoftware ausgestattet sind, ist in den Safestick ein Prozessor integriert. Er codiert die Informationen mit einem AES-Schlüssel (Advanced Encryption Standard) von 256 Bit Länge. Alle Kommunikationsvorgänge werden mit RSA 1024 verschlüsselt.
Die Software des Safestick verhindert, dass Anwender schwache Passwörter verwenden, beispielsweise nach dem Muster„1, 2, 4, 5“. Steckt der Benutzer den Stick in den USB-Port eines Rechners, öffnet sich dort ein Fenster, das ihn zum Eingeben des Schlüsselwortes auffordert.